In den zarten Stunden der Morgendämmerung, wenn die Welt noch in der sanften Wonne des Schlafes gehüllt ist, scheint die Grenze zwischen der irdischen Grobstofflichkeit und dem Himmlischen auf magische Weise durchlässig zu sein.
Es ist in diesen stillen Momenten, dass wir eine tiefe Verbindung zu den Geheimnissen des Lebens und des Todes spüren können.
Die Vorstellung eines Lebens nach dem Tod ist wie ein kostbarer Garten, in dem die Seele in ewiger Blüte steht, gepflegt von den liebevollen Händen unserer Ahnen und geliebten Verstorbenen. Der Tod ist eine multidimensionale Erweiterung, ein brandneues Abenteuer in den Armen des Schöpfers.
Kinder haben das Sehen der Wahrheit noch nicht verlernt
Gerade kleine Kinder, die uns oft als strahlende Lichtpunkte der Unschuld und des reinen Herzens erscheinen, vermögen es, diese Verbindung zum Göttlichen instinktiv zu verstehen. Sie blicken mit Augen, die noch nicht durch die Härten und Komplexitäten des Erwachsenseins getrübt sind, direkt in das strahlende Antlitz Gottes. Ihr Lächeln ist ein Spiegelbild des himmlischen Friedens, und ihre Worte tragen die Weisheit der Ewigkeit in sich.
Diese kleinen Wesen fürchten das Sterben nicht, denn sie sind noch innig mit der liebevollen und schöpferischen Kraft Gottes verbunden.
Ihre Seelen sind wie zarte Blüten, die sich vertrauensvoll dem Licht entgegenstrecken, wissend, dass der Übergang vom Leben zum Tod nichts anderes ist als ein weiteres Abenteuer in den Armen des Schöpfers.
Der Tod als Rückkehr zur Quelle, zur Heimat unseres Seins
In ihrer kindlichen Weisheit und Reinheit erkennen sie die Wahrheit, die uns Erwachsenen oft verborgen bleibt: Der Tod ist kein Ende, sondern eine Rückkehr zu jener Quelle, aus der wir alle einst entsprungen sind. Das ist die absolute Lehre der sogenannten Sternenkinder. Kinder, die zu früh ihre Heimreise antraten. Oder gar nicht erst im Diesseits Fuß fassen wollten.
Die Herzen der Kinder sind frei von den Fesseln der Angst, die uns Erwachsene so oft gefangen halten. Sie haben keine starren Vorstellungen und keine tief verwurzelten Ängste, die sie hindern, die Schönheit und das Wunder des Lebens nach dem Tod in all seinen Facetten zu erkennen. Ihre Seelen tanzen im Rhythmus des Universums, getragen von der liebevollen Melodie des Schöpfers, der sie behütet und leitet.
Kinder können ganz einfacher den Kontakt aufnehmen
Diese unschuldige und unbefangene Sichtweise ermöglicht es ihnen, Jenseitskontakte als natürlichen Teil ihres Seins zu erfahren. Aus diesem Grunde kommunizieren Kinder besonders gerne und anmutig in der praktischen Einfachheit und Anwendung der jenseitige Kommunikation mit ihren Hinterbliebenen.
Aber auch die Wahrnehmung von sogenannten Verstorbenen fällt Kindern um ein vielfacher leichter, als erwachsenen Hinterbliebenen.
Kinder im Jenseits
In ihrer Nähe spüren wir die heilende Kraft des Vertrauens und der Hoffnung. Sie lehren uns, das Leben mit offenen Armen und offenen Herzen zu empfangen, und sie erinnern uns daran, dass wir alle einst Kinder des Himmels waren, die auf Erden nur eine Weile verweilen, bevor wir wieder nach Hause zurückkehren. Nichts anderes beweist ein Jenseitskontakt mit Verstorbenen — eine Rückerinnerung an die Unvergänglichkeit unseres Seins.
Erlaube Dir, von den Kindern lernen, die Schönheit des Lebens nach dem Tod zu erkennen. Mögen wir unsere Herzen öffnen und den Mut finden, die Angst loszulassen und den tiefen Frieden zu spüren, der aus der Verbindung mit der schöpferischen Kraft Gottes entspringt. Denn in diesem Frieden liegt die Wahrheit verborgen, dass der Tod nur ein weiterer Schritt auf unserer endlosen Reise ist, ein Heimkehren zu jener unendlichen Liebe, die uns erschaffen hat. Lasst uns daran erinnern, dass die Verstorbenen weiterhin in unseren Herzen und in der göttlichen Sphäre des Jenseits weiterleben.