Vater im Jenseits spricht eindringliche Bitte aus
Utas' verstorbener Vater kam nach seiner ersten Durchsage in der selben medialen Abend-Veranstaltung ein zweites Mal durch, um seiner Tochter zu sagen, sie möge bitte wieder anfangen, Weihnachten zu feiern. Denn dies unterließ sie seit seinem Heimgang bedauerlicher Weise.
Lese jetzt das komplette Transkript des Live-Mitschnitt der jenseitigen Botschaft:
Der nächste, der sich jetzt hier an meine Seite stellt, ist ein älterer Herr. Wenn ich sage "älterer Herr", dann sehe ich jemanden zwischen 70 und 80 Jahren vor mir. Ich habe das Gefühl, dass er vor seinem Heimgang eine eingeschränkte Stimme hatte, also sich nicht richtig ausdrücken konnte, weil entweder der Stimmapparat oder der ganze Körper nicht mehr so richtig mitmachen konnte. Ich habe das Gefühl, dass viel über Blickkontakt gelaufen ist und dass er sich einfach nicht mehr gut mitteilen konnte. Es scheint, als habe ich es hier mit einem Vater zu tun. Wer kann den netten Herrn, der sich hier durchgibt, als seinen Vater verstehen?
Uta, komm bitte rein. Sehr gut, du kannst mit deinem Vater in Verbindung bringen, wie ich es gerade beschrieben habe, dass die Stimme eingeschränkt war oder die verbale Mitteilung nicht mehr richtig funktionierte?
Uta bestätigt.
Ja, sehr gut. Okay, lass uns mal weiter reinschauen. Ich habe das Gefühl, dass er schon zu Lebzeiten keine Quasselstrippe war. Er hat wirklich nur gesprochen, wenn er etwas zu sagen hatte.
Uta: Ja, genau, das passt.
Ich habe das Gefühl, dass man mit ihm hervorragend schweigen konnte. Du konntest ein ganzes Wochenende mit ihm verbringen, ohne wirklich viel gesprochen zu haben. Das Gefühl, das er vermittelt, ist, dass er einfach mit Menschen sein konnte, egal ob es Familie oder andere waren. Er konnte einfach da sein, ohne etwas erzwingen zu müssen. Kannst du verstehen, dass er oft draußen gesessen hat, vielleicht auf einer Parkbank, aber ich sehe diese Bank nicht im Park, sondern irgendwo, wo freies Feld ist oder wo man auf den weiten Himmel oder das Meer schauen konnte? Kannst du verstehen, dass er oft auf dieser Bank saß?
Uta: Ja, wir haben vor der Tür eine Bank.
Und du würdest diesen Blick, den er gerade vermittelt, mit deinem Blick aus der Haustür auf diese Bank verstehen?
Uta: Ja, im Garten war auch eine Bank, von der man auf die Wiese schauen konnte.
Perfekt, solange du es verstehen kannst. Sehr gut. Und das Gefühl, das er vermittelt, ist, dass er da wirklich die Zeit vergessen hat und einfach auch Tiere beobachtet hat. Ich sehe jetzt eine Taube. Kannst du verstehen, dass diese Taube dich irgendwie geplagt hat?
Uta: Tauben? Ich habe nichts gegen Tauben, aber er hat Tauben geliebt.
Ah, okay. Dennoch bekomme ich das Gefühl, dass da eine Taube war, die nicht so war, wie sie sein sollte. Kannst du verstehen, dass er sich über eine Taube aufgeregt hat? Oder ist das ein Bild, das du jetzt gerade erlebst, dass Tauben oder andere Vögel belästigt wurden?
Uta: Ja, da war eine Möwe.
Ah, da hat er geschimpft, die Möwe hat alles kaputt gemacht, so eine große Silbermöwe.
Gut, okay. Tatsächlich war diese Taube, die ich gesehen habe, auch so grau, wie man es bei Möwen kennt, so eine schmutzig graue. Genau, solange du es verstehen kannst. Sehr schön, okay.
Und kannst du mit deinem Papa verstehen, dass er, als er noch fit war, als er noch jung und wirklich im Saft stand, einen Werkzeugkeller hatte, der wirklich picobello aufgeräumt war, wo mein Herz aufgegangen wäre mit allen möglichen Geräten, alles sortiert? Ich habe das Gefühl, da war alles vorhanden, was man brauchte.
Uta: Sortiert war es nicht, aber er hatte einen Handwerkskeller.
Aber du kannst verstehen, dass er alle Größen von Schraubenziehern hatte?
Uta: Ja, wahrscheinlich hätte man suchen müssen, aber man hätte alles gefunden. Okay, gut.
Und ich bekomme auch das Bild von Vogelhäuschen, die er gebaut hat. Macht das Sinn?
Uta: Ja, ja, das macht Sinn.
Macht das auch Sinn für Fledermaushäuschen? Nein, das weiß ich nicht.
Aber du kannst die Vogelhäuschen verstehen? Sehr schön, okay. Kannst du verstehen, dass er mich gerade darauf aufmerksam macht, dass die Hände weh tun? Ich habe das Gefühl, die Finger tun weh, ich müsste meine Finger reiben. Kannst du das mit ihm verstehen? Ich habe jetzt gerade den Mittelfinger meiner rechten Hand im Blick.
Uta: Ich glaube, da war mal etwas, ja, das kann sein.
Okay, sei dir gewiss: Wann immer so ein physisches Symptom durchkommt, unseren Lieben geht es jetzt gut. Das ist nur ein weiteres Beweisstück, das ich nicht wissen kann.
Ich bekomme ganz viele Fotos gezeigt, Fotos aus alten Zeiten, auch aus seiner Kindheit. Ich sehe viele Schwarz-Weiß-Fotos, von den Ahnen. Kann das sein? Hast du diese Fotos noch?
Uta: Ja, ich habe sie alle. Genau, das sind wirklich Schätze, möchte ich sagen, das sind wahre Schätze. Du könntest damit einen Stammbaum illustrieren.
Uta: Ja, ich komme bloß nicht so weit, aber ja, der Stammbaum macht für dich auch Sinn? Ja, das sind meine Wurzeln.
Sehr gut, okay.
Ja, nicht nur einen Stammbaum, den wir ja alle haben, sondern auch diese Intention oder das Vorhaben, den Stammbaum mal wirklich aufzumalen oder künstlerisch darzustellen, war das etwas, das dein Papa schon gemacht hat?
Uta: Nein, das war eher ich. Ich zusammen mit seiner Mutter.
Okay, perfekt, sehr schön.
Dann gibt er ein Gefühl von absoluter Genügsamkeit rein. Dennoch habe ich das Gefühl, dass er beim Essen oft gemeckert hat. Macht das Sinn? Ja, er war bescheiden und genügsam, aber er hat immer sehr wenig gegessen, er war immer sehr dünn. Und dieses Essen einreden, oder dass er da so ein bisschen mäkelig war und dann auch nicht mehr wollte, kannst du verstehen?
Uta: Ja,
Ich sehe noch eine Szenerie, und ich empfinde ihn tatsächlich in einer Pflegeumgebung, entweder im Krankenhaus oder im Pflegeheim. Kannst du verstehen, dass er da mit jemandem nicht ganz grün war, und jetzt, in seiner eingeschränkten Lage, in der er nicht mehr so beweglich war, dass er sich nicht richtig mitteilen konnte? Ich empfinde, dass er in der Bewegung eingeschränkt war, dass er da nicht weg konnte und dass er von anderen Pflegebedürftigen oder anderen Menschen belabert wurde.
Uta: Ja, das passt, er fühlte sich sehr schnell belästigt.
Perfekt, solange du verstehst, was er meint, und dass er eben nicht weg konnte und sich die anderen einfach aufdrängten, bekomme ich jetzt rein. Okay, Uta, lass mal schauen, was er als Botschaft für dich mitgebracht hat.
Und das, was er reinbringt, ist, dass du alles richtig gemacht hast. Das Gefühl, das er vermittelt, ist, dass du noch zweifelst oder haderst, ob du alles richtig gemacht hast mit seinem Heimgang oder auf dem Weg der Begleitung. Er gibt ganz klar rein: Du hast alles richtig gemacht. Macht das Sinn? Ja, sehr schön.
Uta, mit dieser Botschaft an dich, dass du alles richtig gemacht hast, genauso, wie er es gewollt hätte, tritt er an deine Seite, und du weißt, er ist immer an deiner Seite. Das weißt du schon. Vielen lieben Dank, dass du mit uns gearbeitet hast, Uta. Ja, danke auch.
Okay, ihr Lieben, ich habe das Gefühl, es wird Zeit für einen weiteren Song. Ich habe jetzt keinen speziellen Auftrag von der geistigen Welt, oft wünschen sie sich Songs.