Kann man Nachtod-Kontakte erlernen?
Viele Menschen stellen sich die Frage, ob es möglich ist, Nachtod-Kontakte gezielt zu erlernen. Die Vorstellung, mit Verstorbenen in Verbindung zu treten, fasziniert und bewegt viele, besonders wenn sie selbst einen geliebten Menschen verloren haben.
Doch die kurze Antwort auf diese Frage lautet: Nein, Nachtod-Kontakte als spontane, ungeplante Erlebnisse können nicht bewusst erlernt oder herbeigeführt werden.
Was sind Nachtod-Kontakte?
Nachtod-Kontakte sind in der Regel unerwartete und spontane Erlebnisse, bei denen Menschen das Gefühl haben, dass Verstorbene auf irgendeine Weise mit ihnen kommunizieren. Diese Kontakte passieren oft in Form von Träumen, Visionen oder Gefühlen, die auf die Anwesenheit des Verstorbenen hindeuten.
Im Gegensatz zu Jenseitskontakten, die bewusst durch ein Medium oder spiritualistische Praktiken herbeigeführt werden, treten Nachtod-Kontakte meist ohne Vorwarnung spontan auf und werden oft als Geschenk, Botschaft oder Zeichen vom geliebten Verstorbenen interpretiert.
Deine außersinnliche Wahrnehmung zu schulen hilft bei Nachtod-Kontakten
Obwohl Nachtod-Kontakte nicht bewusst herbeigeführt, trainiert oder erlernt werden können, gibt es eine andere Möglichkeit, die Türen zur spirituellen Welt zu öffnen: das Erweitern und Schulen der außersinnlichen Wahrnehmung.
Außersinnliche Wahrnehmungen sind Fähigkeiten, die über die normalen fünf Sinne hinausgehen, und sie können durch gezielte Übungen und spirituelle Praktiken gefördert werden. Hierzu zählen Intuition, mediale Wahrnehmung und Sensibilität gegenüber energetischen Feldern.
Sind Nachtod-Kontakte mit Verstorbenen erlernbar?
Diese Frage wird mir oft gestellt, und hier müssen wir zuerst unterscheiden: Was sind Nachtodkontakte, und wie unterscheiden sie sich von einem Jenseitskontakt? Im Grunde sind beide Begriffe Formen des Kontakts mit der unsichtbaren Welt, also der multidimensionalen Kommunikation mit Verstorbenen. Der Unterschied besteht darin, dass beim Nachtodkontakt keine bewusste Absicht dahintersteht. Es gab keine gezielte Intention, mit dem Jenseits in Kontakt zu treten. Ein Nachtod-Kontakt zeichnet sich dadurch aus, dass er spontan stattfindet, ohne dass jemand – abgesehen vom Verstorbenen – etwas dazu getan hat.
Bei einem Jenseitskontakt hingegen, den ich, Melanie, als Jenseitsmedium beispielsweise im Auftrag ausführe, besteht die Absicht dahinter. Hier geht es darum, einen bewusst herbeigeführten Jenseitskontakt für den Klienten herzustellen. Beide Begriffe meinen im Grunde das Gleiche, doch Experten möchten diese Unterscheidung vornehmen, weil es einen Unterschied macht, ob ich eine Intention habe oder ob das Ereignis spontan geschieht.
An dieser Stelle gehen liebe Grüße an meine Klienten und Studenten 'raus. Alex, zum Beispiel, hat – und ich hoffe, ich verrate nicht zu viel – bei einem Ausflug eine wunderbare Stadt besichtigt. Dabei wurden Seifenblasen gemacht, und sie hat diese fotografiert. In einer dieser Seifenblasen, vor einer Kathedrale, hat sich später in der Vergrößerung ein Porträtfoto manifestiert – nichts, was man hätte hineinkopieren können. Die geistige Welt hat hier ein echtes Porträtfoto in der Seifenblase erscheinen lassen.
Ähnlich haben auch Andrea und Jessica etwas erlebt – Grüße an euch beide. Sie haben im Sommer im Garten Fotos gemacht, und später stellten sie fest, dass sich im Kellerfenster das Abbild ihres lieben Papas manifestiert hatte. Ist das nicht großartig? Beide Beispiele sind Beweise für einen Nachtodkontakt – einen spontanen Kontakt mit der geistigen Welt, ohne dass eine bewusste Absicht dahinterstand.
Wenn ich, Melanie, paranormale Porträtfotos von Verstorbenen mache – von Menschen, die ich nicht kenne –, dann setze ich bewusst eine Intention. Ich beabsichtige, für die Klienten erkennbare Fotos herzustellen. Das heißt, ich lade die Verstorbenen absichtlich ein und sage: "Wir machen jetzt Fotos für deine lieben Angehörigen." Diese paranormale Fotografie ist ein Jenseitskontakt, der mit Absicht und im Auftrag durchgeführt wird. Das ist der Unterschied zwischen einem Nachtodkontakt und einem Jenseitskontakt.
Lass dich nicht verwirren, aber manchmal ist es wichtig, Begriffe genau zu unterscheiden, um auch wirklich das zu meinen, was wir sagen möchten – oder um bei einem Medium genau das zu bekommen, was wir erwarten. Daraus ergibt sich auch die Erklärung, dass sich Nachtodkontakte mit Verstorbenen immer NUR spontan ereignen, und eben nicht erlernbar sind. Wir können hingegen das Herstellen von Jenseitskontakten erlernen, die mit Intention und Absicht stattfinden. Dafür ist es ratsam, sich zunächst seiner selbst bewusst zu werden – deines unsterblichen Geistes und deiner unsterblichen Seele, die niemals geboren wurde und deshalb auch niemals sterben kann. Du bist grenzenlos.
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Jeder kann erlernen, wie man Jenseitskontakte herstellt, denn das ist unsere Natur
Wir sind bereits Spirit, bevor wir hier inkarnieren und dieses menschliche "Kostüm" annehmen. Es braucht Zeit und Meditation, um sich seiner Selbst bewusst zu werden. Dabei gilt es, alle vorgefassten Ideen darüber, was ein Jenseitskontakt oder außersinnliche Wahrnehmung ist, über Bord zu werfen. Alles Weitere erkläre und zeige ich in meinen Kursen.
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Ich bin Melanie Ladewig, ein beweisführendes Medium für Jenseitskontakte in Hamburg und Schleswig-Holstein. Alles Liebe und wie wir hier in Hamburg sagen: Bis dahin und tschüss!
Bist du ein trauernder Angehöriger und möchtest wissen, wie du mit deinen lieben Verstorbenen in Kontakt treten kannst, oder wie du den bereits bestehenden und gefühlten Kontakt vertiefen kannst? Buche jetzt deinen Kurs für Angehörige zur eigenen Ermächtigung, um Jenseitskontakte mit Intention herzustellen.
Wie kann man Jenseitskontakte erlernen?
Möglichkeiten, die eigene Wahrnehmung zu schulen
Während Nachtod-Kontakte spontan auftreten, gibt es verschiedene Wege, um die eigene Sensibilität für spirituelle Botschaften zu verstärken und die außersinnlichen Fähigkeiten zu entwickeln, um so willentlich mit dem Jenseits und mit Verstorbenen in Interaktion zu treten:
1. Meditation: Regelmäßige Meditationspraxis hilft dabei, den Geist zu beruhigen und sich für feinstoffliche Wahrnehmungen zu öffnen.
2. Achtsamkeit: Achtsamkeitstraining unterstützt dabei, sich stärker auf den Moment zu fokussieren und subtile energetische Veränderungen wahrzunehmen.
3. Traumarbeit: Da Nachtod-Kontakte oft in Träumen stattfinden, kann das bewusste Arbeiten mit Träumen helfen, spirituelle Botschaften zu erkennen und zu deuten.
4. Übungen zur intuitiven Wahrnehmung: Durch gezielte Übungen, wie das "Lesen" von Energien oder das Entwickeln der Intuition, lässt sich die eigene außersinnliche Wahrnehmung schulen und stärken.
Nachtodkontakt in Abgrenzung zum Jenseitskontakt
Obwohl man Nachtod-Kontakte nicht gezielt erlernen kann, oder herbeiführen kann (ein herbeigeführter Nachtod-Kontakt würde man als Jenseitskontakt mit Verstorbenen bezeichnen) -- besteht die Möglichkeit, die eigene außersinnliche Wahrnehmung zu schulen und sich für spirituelle Erlebnisse zu öffnen.
Durch Praktiken wie Meditation, Achtsamkeit und Intuitionstraining können Menschen ihre Sensibilität für subtile Botschaften verstärken und so möglicherweise empfänglicher für spontane Nachtod-Kontakte werden.
Letztendlich liegt es jedoch außerhalb unserer bewussten Kontrolle, ob und wann ein solcher Kontakt stattfindet. Einzig die Verstorbenen können diese initieren.