Die Trauer hindert uns daran, Zeichen wahrzunehmen
Ein Mensch ist für die Welt nur eine Person.
Aber eine Person kann für einen Menschen die ganze Welt sein.
-Verfasser unbekannt-
Wenn eine geliebten Person heimwärts geht, fühlen wir uns beraubt.
Zu Recht fühlen wir uns „hinterblieben“ und „verlassen“, können wir dorthin doch nicht folgen. Wenn wir allerdings realisieren, dieser Mensch ist überhaupt nicht fort ist, es ist nur „voraus gegangen“, öffnen wir uns damit einer neuen Grundwahrheit. Aus Trance Durchsagen wissen wir, dass die Geburt eines Kindes in unserer irdische Dimension, gleichfalls als Verlust in der geistigen Welt betrauert wird, wie wir es im Sterbefall tun.
Umgekehrt wird unser Trauerfall, und die Ankunft unseres geliebten Menschen in der geistigen Welt gefeiert, wie eine Geburt bei uns.
Das Medium, die Brücke zwischen beiden Welten
Dieser geliebte Mensch, der den nächsten Schritt in die nächste Dimension unternommen hat, ist nicht nur bei jedem Gedanken an ihn, an unserer Seite, sondern er nimmt auch rege an unserem irdischen Leben teil. Aufgrund der umfassenden Perspektive kann er dies nun auch aus einer erweiterten Warte aus tun.
Es ist so, als würden wir zum ersten Mal in unserem Leben das Fallen der Blätter im Herbst erleben. Ohne das Wissen und die Weitsicht, dass es sich nur um einen Zyklus handelt, und den Bäume im Frühling neue Blätter wachsen, wären wir bestimmt betrübt. Die Weitsicht, die unsere geliebten Menschen in der geistigen Welt nun haben, bedeutet nicht, das sie zwingender Weise in unser Leben eingreifen, wir sind hier um unsere eigenen Erfahrungen zu machen. Meiner persönlichen Auffassung nach, erhalten wir Hilfe, wenn wir darum bitten. Ob diese Hilfe nun göttlichen Ursprungs ist, durch unsere Guides und Helfer oder aber durch liebende Angehörige initiiert wird, muss jeder für sich selbst hinterfragen.
Der Heiler Harry Edwards beschreibt in seinem Buch Life in Spirit, dass er innerhalb Sekundenbruchteilen vor einer einfahrenden Bahn gerettet wurde, indem er von einer äußeren Kraft von der Kante des Bahnsteigs wegschleudert wurde.
Unsere Angehörigen in der geistigen Welt geben sich sehr viel Mühe, uns Zeichen zu senden. Doch in unserer aktiven Trauerphase bemerken wir diese nicht, oder wir tun sie als Hirngespinst ab. Ferner schwingen wir in Momenten der Traurigkeit, Depression oder Melancholie auf einer sehr tiefen Frequenz, diese ist für die hoch schwingende geistige Welt unerreichbar.
Wie schnell die Kontaktaufnahme erfolgt, hängt von der Persönlichkeit des Kommunikators ab. In der Regel benötigen die Heimgegangenen allerdings einige Tage oder Wochen, um sich in der neuen Umgebung zurecht zu finden. Die schnellste Kontaktaufnahme nach dem physischen Tod des Körper, habe ich innerhalb von nur 24 h Stunden erlebt.
Als Medium bin ich Mittlerin der beiden Welten, und schlage mit trauerbegleitenden Jenseitskontakten eine Brücke zur geistigen Welt. Die schnellste Kontaktaufnahme, die ich bislang erlebt habe, erfolgte innerhalb von nur 24 Stunden nach der Transformation in die nächste Dimension.